Gravel Bikes bis 2000 Euro im Test – Top 4 Modelle im Vergleich

Aktualisiert am: 01.09.2025

Gravel Bikes verbinden die Geschwindigkeit eines Rennrads mit der Robustheit eines Mountainbikes – perfekt für alle, die gerne sowohl auf Asphalt als auch abseits befestigter Wege unterwegs sind. Wenn du ein vielseitiges Fahrrad suchst, das Pendeln, sportliche Touren und Abenteuer auf Schotter gleichermaßen meistert, bist du bei Gravel Bikes bis 2000 Euro genau richtig. In dieser Preisklasse erhältst du bereits ausgereifte Technik und hochwertige Ausstattung, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen. In unserem großen Gravel-Bike-Test bis 2000 Euro stellen wir dir die besten Modelle vor, erklären die wichtigsten Kaufkriterien und geben Tipps, worauf du achten solltest. Viel Spaß beim Lesen und anschließenden Graveln!

Das Wichtigste in Kürze

  • Gravel Bikes = Allrounder: Gravelbikes bis 2000 € sind vielseitige Allrounder für Straße und Gelände. Sie eignen sich für tägliche Fahrten, sportliche Touren und Bikepacking-Abenteuer gleichermaßen.
  • Hochwertige Ausstattung: In der Preisklasse bis 2000 Euro bieten die Räder bereits leichte Aluminiumrahmen (und teils sogar Carbonrahmen), zuverlässige Schaltungen mit 10–12 Gängen und fast immer hydraulische Scheibenbremsen. Reifen ab ~40 mm Breite sorgen für Grip und Komfort auf losem Untergrund.
  • Komfort & Fahreigenschaften: Auf Komfort wird viel Wert gelegt – z.B. durch spezielle Dämpfungssattelstützen, Carbon-Gabeln und breite Reifen. Die Sitzposition variiert von sportlich gestreckt bis angenehm aufrecht, je nach Modell und Einsatzzweck.
  • Vielseitigkeit beachten: Achte auf Ausstattungsdetails wie Befestigungspunkte (für Gepäckträger, Taschen, Schutzbleche) und Reifenfreiheit. Viele Modelle bis 2000 € erlauben Reifen bis 45–50 mm und bieten Ösen für Bikepacking-Zubehör, was sie zu echten Allroundern macht.
  • Preis-Leistung top: Unsere getesteten Modelle liefern viel Fahrrad fürs Geld. Im Vergleich zu günstigeren Rädern unter 1000 € bekommst du hier spürbar bessere Komponenten und oft geringeres Gewicht – ohne die extrem hohen Aufpreise der Top-Modelle über 3000 € zahlen zu müssen.

Top 4 Gravel Bikes bis 2000 Euro im Test

Wir haben 4 Gravelbikes bis 2000 Euro für dich verglichen, damit du das passende Modell für dich findest. Vorteile, Nachteile und eine übersichtliche Bewertung zeigen dir, welche Gravelbike das richtige für dich sein könnte:

Ghost Asket Advanced EQ Gravelbike

Das Ghost Asket Advanced EQ richtet sich an abenteuerlustige Gravel-Fans und Langstreckenfahrer, die ein robustes, voll ausgestattetes Bike für vielseitige Einsatzzwecke suchen. Dank der vollumfänglichen EQ-Ausstattung ist dieses Modell bereits ab Werk mit Bikepacking-Taschen ausgerüstet – ideal für Bikepacking-Abenteuer und lange Touren. Der leichte Aluminiumrahmen mit Carbon-Gabel bietet eine stabile, komfortable Geometrie, die sowohl auf Asphalt als auch im Gelände überzeugt. Ob tägliches Pendeln bei jedem Wetter oder mehrtägige Ausflüge auf Schotterwegen: Das Asket Advanced EQ fühlt sich überall zuhause und vermittelt dabei ein sicheres, kontrolliertes Fahrverhalten.

Technische Daten

  • Rahmen: Aluminium-Rahmen (hydroformiert, robust und leicht)
  • Gabel: Carbon-Starrgabel (für geringes Gewicht und präzises Lenkverhalten)
  • Schaltung: Shimano GRX 1×11 (griffige Gravel-Schaltung mit 1-fach-Kurbel, 40 Zähne; 11–42 Zähne Kassette)
  • Bremsen: Shimano GRX hydraulische Scheibenbremsen (160 mm Rotoren, zuverlässige Bremskraft)
  • Laufräder: 28″ WTB ST i25 Alu-Laufräder (12 mm Steckachsen, tubeless-fähig, robust für Offroad)
  • Reifen: Maxxis Ravager 700×40C (40 mm breite All-Terrain-Reifen mit griffigem Profil)
  • Gewicht: ca. 11 kg (ohne Gepäck, voll ausgestattet mit Taschen etwas mehr)
  • Besonderheiten: Inklusive Bikepacking-Taschenset (Rahmentasche, Lenkerrolle, Satteltasche); zahlreiche Montagemöglichkeiten für Flaschenhalter, Schutzbleche & Gepäckträger

Vorteile

  • Hochwertige Komponenten: Leichter Alu-Rahmen, Carbon-Gabel und Shimano GRX-Gruppe sorgen für Zuverlässigkeit und Performance
  • Sofort tourentauglich: Bikepacking-Taschen sind bereits im Lieferumfang, ideal für lange Touren ohne zusätzliches Zubehör kaufen zu müssen
  • Sehr vielseitig einsetzbar: Eignet sich gleichermaßen fürs tägliche Pendeln, ausgedehnte Schotter-Abenteuer und Bikepacking-Expeditionen
  • Stabiles Fahrverhalten: Ausgewogene Geometrie und breite Reifen bieten viel Kontrolle und Komfort auch abseits befestigter Wege

Nachteile

  • Relativ hohes Gesamtgewicht durch die umfangreiche Ausstattung (spürbar bei Anstiegen)
  • Preislich im oberen Segment für ein Aluminium-Gravelbike (Investition vor allem für Vielnutzer lohnend)
  • 1×11-Antrieb mit begrenzter Gangbandbreite (extreme Steilstücke erfordern ggf. etwas Kraftaufwand mangels noch kleinerer Gänge)

Bewertung

Ausstattung ★★★★★ Umfangreiche und hochwertige Ausstattung: erstklassige GRX-Schaltgruppe, Carbon-Gabel und vollständiges Tourenzubehör ab Werk
Komfort ★★★★☆ Komfortable Sitzposition und vibrationsdämpfende Elemente (Carbon-Gabel, 40 mm Reifen) sorgen für angenehmes Fahrgefühl – der Alu-Rahmen ist jedoch etwas steifer als Carbon
Vielseitigkeit ★★★★★ Extrem vielseitig dank geländetauglicher Konstruktion und kompletter Ausstattung – vom täglichen Arbeitsweg bis zur mehrtägigen Bikepacking-Tour in jedem Terrain einsetzbar

 

Ghost Asket Advanced EQ Gravelbike (28" | dunkelrot / schwarz) Größe: 53 cm
Kundenbewertungen
Ghost Asket Advanced EQ Gravelbike (28" | dunkelrot / schwarz) Größe: 53 cm*
von Ghost

Ghost Asket Advanced EQ Gravel (28" | dunkelrot / schwarz)Stabil, schnell und straßentauglich - ein Gravel Bike mit gehobener Ausstattung für die Stadt! Unser puristisches Asket Advanced mit High-End-Ausstattung in der Equipped-Version. Dank der vollumfänglichen Ausstattung mit robusten Sattel-, Rahmen- und Lenkertaschen steht deinem Gravel-Abenteuer nichts mehr im Wege.Unsere Räder profitieren von mehr als 25 Jahren Erfahrung: Wir sind seit jeher detailverliebte Fahrradsüchtige. Deshalb entwickeln wir unsere Bikes ständig weiter und spielen mit innovativen Konzepten und neuen Designs an der Spitze mit. Überlegene Fahrwerkskonzepte wie unser RIOT-Link, preisgekröntes Design und unvergleichlicher Fahrspaß machen eines aus: Unsere Bikes sind unser Stolz.

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Zuletzt aktualisiert am September 1, 2025 um 9:13 am . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Scott Speedster Gravel 10

Mit dem Scott Speedster Gravel 10 betritt ein echtes Race-Gravelbike unsere Bühne. Scott hat diesem Modell eine eher sportliche Geometrie verpasst: Die Sitzposition ist relativ gestreckt und fordert eine etwas gebeugtere Haltung – ideal für Fahrer, die gern schnell unterwegs sind und auch auf Schotter nicht auf eine windschnittige Position verzichten wollen. Trotz dieser Rennrad-DNA bleibt das Speedster Gravel 10 auch im Gelände beherrschbar. Das Bike zeigt ein sehr spurtreues und laufruhiges Fahrverhalten, was vor allem bei höheren Geschwindigkeiten auf unebenem Untergrund Vertrauen schafft. Ein tiefer Schwerpunkt unterstützt die Kontrolle in anspruchsvollem Gelände oder wenn es bergab über Schotterpisten geht. Mit ca. 10,6 kg liegt das Gewicht im Mittelfeld; das Rad ist robust gebaut und mit hochwertigen Komponenten versehen, was ein paar hundert Gramm mehr rechtfertigt. Die Komponentenliste kann sich sehen lassen: Scott verbaut hier eine hochwertige Schaltung (in aktuellen Modellen z.B. Shimano GRX RX820 2×12 oder alternativ SRAM Rival XPLR 1×12 mit Funk) und fein abgestimmte Bremsen, Laufräder und Anbauteile aus der hauseigenen Syncros-Serie. Dadurch bekommst du ein sehr zuverlässiges Setup, das im Gelände wie auf der Straße performant ist. Einzig bei der Reifenfreiheit merkt man, dass das Speedster eher auf Sport getrimmt ist – maximal ca. 45 mm breite Reifen passen hinein, weniger als bei manchen Konkurrenzmodellen. Für die meisten Gravel-Strecken reicht das, doch wenn du sehr grobe Reifen oder breite Bikepacking-Reifen montieren willst, stößt du hier etwas früher an Grenzen. Positiv fällt auf, dass Scott dieses Modell in sieben Rahmengrößen anbietet, sodass für die meisten Fahrer eine ideale Passform verfügbar ist. Insgesamt richtet sich das Scott Speedster Gravel 10 an ambitionierte Gravelbiker, die ein sportliches Fahrgefühl schätzen und denen ein hochwertiges Setup wichtiger ist als maximaler Komfort. Es ist perfekt, wenn du gerne schnell über Schotterstraßen jagst oder sogar an Gravel-Rennen teilnehmen möchtest, aber trotzdem die Robustheit eines Alu-Rades suchst.

Produktspezifikationen:

  • Rahmen/Gabel: Aluminiumrahmen mit sportlicher Geometrie, Carbon-Gabel; steifer Aufbau für präzises Handling
  • Schaltung: Hochwertige Gravel-Schaltung (z.B. Shimano GRX RX810/RX820 2×11-12 oder SRAM Rival 1×12 AXS) – ausgelegt auf Performance und Zuverlässigkeit
  • Bremsen: Hydraulische Scheibenbremsen (z.B. SRAM Rival oder Shimano GRX) für kräftige Bremsleistung und gute Kontrolle
  • Reifen: 700x45C Schotterreifen serienmäßig; max. Reifenbreite ca. 45 mm (etwas limitierter als bei anderen Rädern)
  • Gewicht: ca. 10,6 kg – robustes Setup, nicht ultraleicht, aber angemessen für die Ausstattung
  • Größen: Sieben Rahmengrößen verfügbar (für viele Fahrer passend)

Vorteile:

  • Sehr spurtreu und laufruhig – bietet viel Sicherheit und Kontrolle, selbst wenn es im Gelände schneller wird oder der Untergrund lose ist
  • Große Größenauswahl – Scott bedient von klein bis groß nahezu alle Fahrerprofile
  • Hochwertig ausgestattet – erstklassige Komponenten, die in dieser Preisklasse teils über dem Standard liegen (Top-Schaltung, solide Laufräder, gute Anbauteile)
  • Sportliche Geometrie für schnelle Fahrer – wer von der Straße kommt oder gern Rennen fährt, wird die Haltung und das direkte Handling zu schätzen wissen

Nachteile:

  • Begrenzte Reifenfreiheit – mit max. ~45 mm Reifen weniger Reserven für extremen Geländeeinsatz oder extrabreite Reifen
  • Etwas trägeres Lenkverhalten bei niedrigen Geschwindigkeiten – durch die auf Stabilität ausgelegte Geometrie wirkt das Bike im eng kurvigen Terrain nicht so flink
  • Komfort nicht ganz auf dem Niveau der Komfort-orientierten Modelle – die sportliche Ausrichtung bedeutet weniger Flex-Elemente (keine spezielle Dämpfungssattelstütze etc.)
Fahreigenschaften ★★★★☆ Sehr direktes und stabiles Fahrverhalten – ideal für hohes Tempo und anspruchsvolle Strecken. Ein Stern Abzug für leicht reduzierten Komfort und etwas weniger Agilität in engen Kurven.
Vielseitigkeit ★★★☆☆ Für sportliche Gravel-Fahrten hervorragend, aber in puncto Allround-Einsatz etwas eingeschränkt. Weniger Reifenfreiheit und kaum Fokus auf Gepäckmitnahme bedeuten, dass es primär fürs schnelle Fahren gedacht ist.
Preis-Leistung ★★★★☆ Die verbaute Technik und Qualität rechtfertigen den Preis von ~1999 €. Man bekommt viel Performance geboten – für den fünften Stern fehlt nur, dass Direktanbieter teils ähnliche Specs etwas günstiger bieten.
Scott Speedster 20 - 28 Zoll 20K Diamant - Wakame Green
Kundenbewertungen
Scott Speedster 20 - 28 Zoll 20K Diamant - Wakame Green*
von Scott

Das SCOTT Speedster 20 ist ein leichtes, spielerisches und kostengünstiges Alu-Rennrad. Das Bike bietet nicht nur ein ausgezeichnetes Fahrverhalten, sondern sieht auch gut aus!Hinweis: Fahrradspezifikationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden

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Zuletzt aktualisiert am September 1, 2025 um 9:05 am . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Prophete Graveler Gravel Bike Diamant 28″

Das Prophete Graveler 28″ Gravelbike spricht preisbewusste Einsteiger und Freizeitfahrer an, die den Gravel-Trend auf neuen Pfaden erkunden möchten. Dieses Bike vereint die robuste Bauweise eines Trekkingrads mit der sportlichen Fahrposition eines Rennrads. Durch die unkomplizierte Ausstattung und bewährte Technik eignet es sich für Touren auf Asphalt, Feldwegen und leichtem Gelände. Trotz seines günstigen Preises bietet das Graveler ein ordentliches, gutmütiges Fahrverhalten und genügend Vielseitigkeit für Alltag und Abenteuer – solange man das höhere Gewicht in Kauf nimmt.

Technische Daten

  • Rahmen: Aluminium-Diamantrahmen (Rahmenhöhe ca. 55 cm, universelle Einheitsgröße)
  • Gabel: Starrgabel ohne Federung (robust, aufrechte Sitzhaltung; Material Stahl)
  • Schaltung: 16-Gang Shimano Claris (2×8 Kettenschaltung, Kurbel 50/34 Zähne; Kassette 11–34 Zähne)
  • Bremsen: Mechanische Scheibenbremsen Tektro (Seilzug, 160 mm Rotoren vorne & hinten)
  • Laufräder: 28″ Aluminium-Hohlkammerfelgen (Schnellspanner-Naben, robust und alltagstauglich)
  • Reifen: Continental Terra Trail 700×40C (40 mm breite Gravel-Reifen für Straße und leichtes Gelände)
  • Gewicht: ca. 15 kg (recht schwer, dafür stabil)
  • Besonderheiten: Integrierter Seitenständer inklusive; Gewindeösen für Schutzbleche und Gepäckträger zur Nachrüstung vorhanden (Ausstattung nach StVZO vorbereitbar)

Vorteile

  • Sehr günstig in der Anschaffung: attraktiver Preis für Einsteiger, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Bekannte Markenkomponenten trotz Budget: Shimano-Schaltung, Tektro-Bremsen und Continental-Reifen für grundsolide Funktion
  • Stabil und alltagstauglich: Robuster Aluminiumrahmen hält auch grobere Behandlung aus, Seitenständer erleichtert Handling im Alltag
  • Vielseitig aufrüstbar: Dank zahlreicher Montagemöglichkeiten (Schutzbleche, Gepäckträger) kann es leicht zum Pendler- oder Tourenrad ausgebaut werden

Nachteile

  • Hohes Gewicht: Spürbar schwerer als höherwertige Räder, was Bergauffahren und Beschleunigung erschwert
  • Nur eine Rahmengröße erhältlich: Eingeschränkte Passform – für sehr kleine oder sehr große Fahrer weniger geeignet
  • Geringer Federungskomfort: Steifer Rahmen, starre Gabel und dicke Alu-Sattelstütze führen zu spürbaren Vibrationen auf unebenem Untergrund
  • Übersetzung für steiles Gelände limitierend: 2×8 Gänge (50/34 Kurbel) bieten bei sehr steilen Anstiegen eventuell nicht den allerleichtesten Gang

Bewertung

Ausstattung ★★★☆☆ Zweckmäßige Basisausstattung mit einfachen, funktionalen Komponenten (z. B. Claris-Schaltung, mechanische Bremsen) – erfüllt ihren Dienst, ohne Highlights
Komfort ★★☆☆☆ Sehr straffes Fahrwerk: Weder Rahmen noch Gabel bieten spürbare Dämpfung, Unebenheiten übertragen sich deutlich – das hohe Gewicht hilft nur geringfügig
Vielseitigkeit ★★★★☆ Für Straße und leichtes Gelände geeignet und durch Anbauösen flexibel umrüstbar; als Allrounder im Alltag und für Einsteiger-Abenteuer überzeugend (abzüglich Sportambitionen)

 

Rinos Sandman Gravel Bike

Das Rinos Sandman ist ein Gravel Bike für ambitionierte Fahrer, die ein leistungsfähiges und zugleich leichtes Rad für anspruchsvolle Touren suchen. Der steife Toray T800 Carbonrahmen und die durchdachte Geometrie verleihen dem Bike ein agiles, spritziges Fahrverhalten auf nahezu jedem Untergrund. Mit seiner Shimano GRX 20-Gang-Schaltung und hydraulischen Scheibenbremsen ist das Sandman bestens gerüstet für bergige Strecken, schnelle Sprints und sicheres Handling im Gelände. Trotz der rennorientierten Auslegung bietet der Carbonrahmen ausreichend Komfort für lange Distanzen, während die 40 mm breiten Reifen viel Grip und Sicherheit auf Schotter und Waldwegen gewährleisten.

Technische Daten

  • Rahmen: Carbon (Toray T800, sehr leicht und torsionssteif)
  • Gabel: Carbon-Starrgabel (passend zum Rahmen, präzise Lenkung)
  • Schaltung: Shimano GRX 2×10 (20 Gänge, offroad-optimierte Übersetzung für hügeliges Terrain)
  • Bremsen: Hydraulische Scheibenbremsen (Shimano GRX, 160 mm Rotoren, hohe Bremskraft und Dosierbarkeit)
  • Laufräder: 28″ Aluminium-Laufradsatz (stabil und leichtläufig, für Straße und Gelände geeignet)
  • Reifen: CST All-Terrain 700×40C (40 mm breite Gravel-Reifen für Grip und Dämpfung auf verschiedenem Untergrund)
  • Gewicht: ca. 9,8 kg (äußerst leicht für ein Gravelbike)
  • Lenker: Breiter Gravel-Lenker mit Flare (ausgestellte Form für mehr Kontrolle im Gelände)

Vorteile

  • Extrem geringes Gewicht: Mit unter 10 kg lässt sich das Bike spielerisch beschleunigen und erklimmt Anstiege mit Leichtigkeit
  • Hochwertiger Carbonrahmen: Steif und effizient für kraftvolle Sprints, dabei vibrationsdämpfend und komfortabler als Aluminium
  • Leistungsstarke Ausstattung: Moderne Shimano GRX-Gruppe und hydraulische Bremsen sorgen für präzise Schaltvorgänge und zuverlässige Bremskraft
  • Sportlich-agiles Handling: Die Geometrie und der breite Flare-Lenker bieten viel Kontrolle auf losem Untergrund und vermitteln Sicherheit bei hohen Geschwindigkeiten
  • Starkes Preis-Leistungs-Verhältnis: Carbonrahmen und Gravel-spezifische Komponenten in dieser Klasse bieten viel Gegenwert fürs Geld

Nachteile

  • Keine Alltags-Ausstattung ab Werk: Weder Beleuchtung noch Schutzbleche oder Gepäckträger sind vormontiert (müssen bei Bedarf nachgerüstet werden)
  • Anspruchsvoller im Preis: Deutlich teurer als Einstiegsräder – die Investition lohnt sich vor allem für Viel- und Sportfahrer
  • Fokus auf Sport: Die Abstimmung ist eher straff und performance-orientiert, weniger auf reinen Komfort oder gemütliches Cruisen ausgelegt
  • Montage erforderlich: Wird im Direktversand geliefert, erfordert eigenständigen Zusammenbau und Justage (grundlegende Fahrradkenntnisse von Vorteil)

Bewertung

Ausstattung ★★★★☆ Sehr hochwertige Kernkomponenten (Carbonrahmen, GRX-Schaltung, hydraulische Bremsen) – einzig Reifen und fehlende Zubehörteile bieten noch Spielraum für Upgrades
Komfort ★★★★☆ Der steife Carbonrahmen wird durch breite 40 mm Reifen und eine durchdachte Geometrie ausgeglichen, was für überraschend viel Fahrkomfort auf langen Strecken sorgt
Vielseitigkeit ★★★★☆ Auf Straße wie im Gelände leistungsfähig und zuverlässig; lediglich für Alltagsfahrten fehlen ab Werk Ausstattungsdetails (z. B. Licht, Gepäckträger) zur Perfektion

Kaufratgeber: Gravel Bikes bis 2000 Euro

Im folgenden Ratgeberteil erfährst du alles Wichtige rund um Gravelbikes in der Preisklasse bis 2000 Euro. Wir gehen darauf ein, was ein Gravel Bike ausmacht, welche Besonderheiten Bikes bis 2000 € bieten, worin sie sich von günstigeren oder teureren Modellen unterscheiden und welche Kaufkriterien beim Gravelbike-Kauf entscheidend sind. Außerdem geben wir dir Tipps für verschiedene Einsatzbereiche und die optimale Nutzung deines Gravelbikes.

Was ist ein Gravel Bike und für wen eignet es sich?

Ein Gravel Bike (auf Deutsch oft einfach „Gravelbike“ genannt) ist ein vielseitiges Fahrrad, das Elemente von Rennrad und Mountainbike vereint. Typisch sind der Rennrad-ähnliche Rahmen mit Rennlenker (Drop-Bar) und die breiten, profilierteren Reifen, die auch auf Schotter und Waldwegen Halt finden. Ursprünglich in den USA für sogenannte „Gravel Races“ (Schotterrennen) entstanden, hat sich die Gravelbike-Idee schnell verbreitet. Heute ist das Gravel Bike ein echter Allrounder: Du kannst damit zügig auf Asphalt rollen, aber ebenso abseits befestigter Straßen fahren – genau das Richtige, wenn du dich nicht auf einen Untergrund festlegen willst.

Für wen ist ein Gravelbike interessant? Im Grunde für jeden, der maximale Flexibilität beim Radfahren sucht. Wenn du Rennradfahrer bist, aber gelegentlich ins Gelände möchtest, eröffnet dir ein Gravelbike neue Wege. Bist du Mountainbiker und willst auch mal längere Straßenteilabschnitte oder Touren fahren, ohne gleich zum reinen Rennrad zu greifen, findest du im Gravelbike ein passendes Mittelding. Auch Pendler und Alltagsradler schätzen Gravelbikes, weil sie robust und wartungsarm sind, zugleich aber auf der Straße schnell vorankommen. Kurz: Ein Gravel Bike eignet sich für dich, wenn du ein echtes Spaßrad für „überall“ suchst – egal ob täglicher Arbeitsweg, Wochenend-Runde durch den Wald oder mehrtägiges Bikepacking-Abenteuer.

Charakteristisch für Gravelbikes sind neben den erwähnten breiten Reifen und dem Rennlenker auch eine etwas komfortablere Geometrie als bei reinrassigen Rennrädern. Das Oberrohr ist meist etwas kürzer, der Radstand etwas länger – beides verbessert die Stabilität auf losem Untergrund und sorgt für ein sichereres Handling. Viele Gravelbikes haben zudem Befestigungsmöglichkeiten für Flaschenhalter, Gepäckträger, Schutzbleche etc., was sie sehr praktisch und vielseitig macht.

Was bieten Gravel Bikes bis 2000 Euro?

Die Preisklasse bis 2000 € ist bei Gravelbikes besonders spannend, denn hier finden sich viele Modelle der Mittel- und oberen Mittelklasse. Aber was kann man von einem Gravelbike in diesem Preisrahmen erwarten? Ziemlich viel, wie unser Test gezeigt hat:

  • Rahmenmaterial: Die meisten Gravelbikes bis 2000 € setzen auf Aluminiumrahmen. Aluminium bietet einen guten Kompromiss aus Gewicht, Steifigkeit und Preis. In dieser Klasse sind Alurahmen oft schon sehr ausgereift und robust. Einige wenige Modelle (wie z.B. das Cube Nuroad C:62 One in unserem Test) bieten sogar einen Carbonrahmen unter 2000 €. Carbon ist leichter und kann den Komfort erhöhen, war bislang aber in günstigeren Preissegmenten selten – inzwischen rutschen aber vereinzelt Carbon-Gravelbikes in den 2000-€-Bereich.
  • Gewicht: Durchschnittlich wiegen Gravelbikes bis 2000 € etwa 10 bis 11 kg. Das ist schon deutlich leichter als Einsteiger-Gravelbikes für 800–1000 € (die oft 12 kg und mehr auf die Waage bringen). Unsere Testmodelle lagen zwischen ca. 9,3 und 10,6 kg. Mit aufwendigen Designs (leichte Rahmen, gute Laufräder) kann man also knapp unter 10 kg kommen, aber echte „Fliegengewichte“ unter 9 kg bleiben meist teureren Rädern vorbehalten.
  • Schaltung: In dieser Preisklasse findest du in der Regel Schaltungen, die man als „gehobene Mittelklasse“ bezeichnen kann. Häufig verbaut werden Shimano GRX 400, 600 oder sogar 800 Serien (speziell für Gravel entwickeltes Schaltsystem, vergleichbar mit Tiagra/105/Ultegra beim Rennrad). Auch SRAM ist vertreten, z.B. mit Apex oder Rival (zum Teil auch als moderne 1×12-fach Antriebe). Üblich sind sowohl 2x-Schaltungen (mit zwei Kettenblättern für eine feine Abstufung und 20–24 Gesamtgängen) als auch 1x-Schaltungen (ein Kettenblatt vorn, dafür 11–13 Ritzel hinten). Letztere sparen Gewicht und sind einfacher zu warten, haben aber größere Gangabstände. Elektronische Schaltungen (Di2, eTap) sind in diesem Segment eher die Ausnahme – die gibt es meist erst oberhalb der 2000-€-Marke.
  • Bremsen: Nahezu alle Gravel Bikes bis 2000 € setzen auf hydraulische Scheibenbremsen. Diese bieten überlegene Bremskraft und Dosierbarkeit, vor allem bei Nässe und Schlamm ein großer Vorteil gegenüber Felgenbremsen. Günstigere Gravelbikes unter ~1000 € haben teils noch mechanische Scheibenbremsen (Bowdenzug statt Hydraulik) – in der 2000er Klasse kann man aber fast immer hydraulische Systeme erwarten, wie sie auch im Profi-Bereich verwendet werden.
  • Reifen und Laufräder: Typisch sind Reifenbreiten von mindestens 40 mm auf 700C-Laufrädern. Viele Modelle kommen serienmäßig mit 40–45 mm breiten Allround-Gravelreifen, die ein guter Kompromiss aus Rollwiderstand und Grip sind. Tubeless-ready Laufräder sind in diesem Segment üblich – d.h. du kannst mit geringem Aufwand schlauchlos fahren, was Pannenschutz und Komfort verbessert. Die Laufräder selbst bestehen meist aus Aluminium; Carbon-Laufräder sind in dieser Preisklasse selten, da sie sehr teuer sind. Gewichtsmäßig sind die Laufräder im 1500–1900 g-Bereich (für den Satz) zu verorten – nicht superleicht, aber solide. Manche unserer Testbikes hatten überraschend leichte Laufräder (z.B. Giant oder Rose laut externen Tests), während andere eher schwere „Arbeitstiere“ verbaut hatten. Hier lohnt es sich, auf die Spezifikationen zu achten: Hochwertige Laufräder können ein Bike agiler machen, während schwere Laufräder ein guter Upgrade-Ansatz für später sind.
  • Komfort-Features: Gravelbikes bis 2000 € haben oft schon durchdachte Komfortlösungen an Bord. Carbon-Gabeln sind Standard und filtern Vibrationen. Einige Hersteller setzen auf spezielle Sattelstützen (z.B. Canyon mit VCLS oder Giant mit D-Fuse) oder lenker mit Flare und Flex, um den Fahrkomfort zu erhöhen. Eine Federung (wie z.B. das FutureShock-System bei Specialized Diverge) ist in diesem Preisbereich noch nicht üblich – solche Technologien findet man meist erst in teureren Modellen. Trotzdem: Dank breiter Reifen (teils auch ab Werk tubeless) und leicht flexender Komponenten kann ein 2000-€-Gravelbike schon sehr komfortabel sein.
  • Anbauteile und Ausstattung: In dieser Klasse bekommt man in der Regel Markenkomponenten, die langlebig und solide sind. Lenker, Vorbauten, Sattelstützen kommen oft von Hausmarken, sind aber qualitativ vergleichbar mit Aftermarket-Teilen. Die Sättel und Griffe/Lenkerbänder sind natürlich Geschmacksache, aber oft schon recht hochwertig. Pedale sind meist keine dabei (wie üblich bei Sportbikes). Was Beleuchtung, Schutzbleche etc. angeht, sind Gravelbikes in Serienausstattung sportlich „nackt“ – jedoch bieten viele Rahmen Gewindeösen, um solche Dinge nachzurüsten.

Unterschiede zu günstigeren und teureren Modellen

Gravel Bikes bis 2000 € bilden in vielen Fällen das Mittelklasse- und obere Mittelklasse-Segment. Es ist interessant zu wissen, worin sich Bikes dieser Kategorie von günstigeren Einsteiger-Gravelbikes einerseits und den teuren High-End-Gravelbikes andererseits unterscheiden:

Vergleich mit günstigeren Gravelbikes (z.B. unter 1000 €): In der Preisklasse um 1000 € müssen Hersteller deutlich mehr Kompromisse eingehen. Typisch für günstigere Modelle sind schwerere Rahmen (oft ebenfalls Alu, aber weniger hochwertig verarbeitet) und vor allem schwerere Laufräder. Auch bei den Komponenten wird gespart: Statt einer kompletten Shimano GRX-Gruppe findet man dort z.B. Shimano Sora oder Tiagra (das sind Einsteiger-Rennradgruppen mit 9 oder 10 Gängen) oder günstige mechanische Scheibenbremsen. Das führt zu weniger Schaltpräzision, höherem Wartungsaufwand und reduzierter Bremskraft. Komfort-Features wie spezielle Sattelstützen oder extrem breite Reifenfreiheit sind seltener – oftmals ist bei 40 mm Reifen Schluss. Unterm Strich sind günstigere Gravelbikes tolle Türöffner in die Gravel-Welt, aber wer intensiver fährt, spürt die Grenzen: häufiger nötige Justagen, früheres Erreichen des Materiallimits im Gelände, höheres Gewicht beim Tragen oder Beschleunigen, etc. Die Bikes bis 2000 € bieten hier in allen Belangen „mehr“ – mehr Performance, mehr Haltbarkeit, mehr Fahrspaß, was für Vielfahrer den Aufpreis rechtfertigt.

Vergleich mit teureren Gravelbikes (z.B. 3000 € und mehr): Oberhalb von ~2500–3000 € kommen die Spezialitäten: Noch leichtere Rahmen, sehr oft Carbon statt Alu. Man sieht vermehrt High-End-Komponenten, z.B. Shimano GRX Di2 (elektronische Schaltung) oder SRAM Force/XO, dazu oft Carbon-Laufräder, die Gewicht sparen und das Fahrgefühl weiter verbessern. Manche Premium-Gravelbikes bieten integrierte Cockpits, Federungs-Features (z.B. FutureShock, gefederte Sattelstützen oder gar mini-Dämpfer am Heck) und extrem leichte Anbauteile. Das Gewicht kann bei Spitzen-Gravelbikes bis in den Bereich 7–8 kg fallen – unglaublich leicht, aber eben auch sehr kostspielig. Im direkten Vergleich bedeutet das: Ein 2000-€-Bike ist vielleicht 1,5–2 kg schwerer und schaltet nicht elektronisch, aber es kostet eben oft nur die Hälfte eines High-End-Modells. Die Unterschiede merkt man als Profi oder sehr ambitionierter Fahrer, oder wenn man wirklich das Maximum herausholen will. Für die meisten Hobby-Graveler sind die Bikes bis 2000 € jedoch bereits so gut ausgestattet, dass man im Alltag kaum etwas vermisst. Die Performance ist hoch, und die Technik ist ausgereift und zuverlässig. Teurere Bikes bieten das Quäntchen mehr an Luxus, Feintuning und geringem Gewicht – die Frage ist, ob es einem den erheblichen Aufpreis wert ist.

Zusammengefasst: Gravelbikes bis 2000 Euro stellen einen hervorragenden Sweet Spot dar. Man bekommt wesentlich bessere Qualität als im Einstiegssegment, ohne die teils exorbitanten Kosten der Luxusklasse tragen zu müssen. Für die meisten Fahrer, die regelmäßig Touren fahren, sportlich unterwegs sind oder kleine Abenteuer planen, sind diese Räder ein optimales Preis-Leistungs-Paket.

Wichtige Kaufkriterien für Gravelbikes

Bevor du dich für ein bestimmtes Modell entscheidest, solltest du einige entscheidende Kriterien und Ausstattungsmerkmale vergleichen. Hier sind die wichtigsten Punkte, auf die du beim Kauf eines Gravel Bikes (insbesondere in der 1000–2000-€-Klasse) achten solltest:

Rahmenmaterial und Gewicht

Das Rahmenmaterial beeinflusst Gewicht, Fahrverhalten und Preis erheblich. In der Mittelklasse dominiert Aluminium. Achte darauf, dass der Rahmen einen hochwertigen Eindruck macht – bei vielen Herstellern haben die Alu-Rahmen Bezeichnungen wie „Butted“/„Heat Treated“ etc., was auf gewichtsoptimierte, festigkeitssteigernde Bearbeitung hinweist. Ein leichterer Rahmen (z.B. um 1,8–2,0 kg) ist natürlich von Vorteil, aber wichtiger ist, dass er zu deinem Einsatzzweck passt: Aluminium ist steif und robust, Carbon etwas komfortabler und leichter, dafür teurer. Stahlrahmen sind im Gravel-Bereich auch beliebt (wegen ihres Komforts und der klassischen Optik), allerdings sind Komplettbikes aus Stahl in dieser Preisklasse weniger verbreitet oder haben teils etwas höheres Gewicht.

Schau auf das Gesamtgewicht des Bikes: Jedes Kilo weniger merkst du beim Fahren. Unsere Empfehlung: Ein Gravelbike um 10–11 kg fährt sich für die meisten Zwecke sehr gut. Ist es deutlich schwerer (12 kg oder mehr), solltest du prüfen, woran das liegt (billige Laufräder? Einfachere Komponenten?). Ist es wesentlich leichter (<9,5 kg), hast du einen tollen Fang gemacht, musst aber evtl. bei Robustheit/Preis aufpassen (extrem leichte Teile könnten teurer oder etwas weniger robust sein). Das Gewicht ist aber nie alles – ein durchdachter Rahmen mit gutem Fahrverhalten ist wichtiger als das letzte halbe Kilo Einsparung.

Schaltung und Übersetzung

Ob 1x oder 2x – das ist bei Gravelbikes fast zur Glaubensfrage geworden. 1x-Schaltungen (ein Kettenblatt vorne) sind einfach und bei Schlamm weniger fehleranfällig, allerdings hast du bei gleicher Kassette etwas größere Lücken zwischen den Gängen. 2x-Schaltungen (zwei Kettenblätter vorne) bieten mehr Gänge und engere Abstufungen, erfordern aber zwei Schalthebel und etwas mehr Wartung (Umwerfer einstellen etc.). Überlege, was dir wichtiger ist: Für Bikepacking und Gelände, wo Einfachheit zählt, schwören viele auf 1x. Für gemischtes Fahren mit wechselndem Terrain oder wenn du gerne immer die perfekte Trittfrequenz treten willst, sind 2x-Systeme genial.

Achte auch auf den Gangkasten selbst: Shimano GRX ist quasi Standard im Gravelbereich – GRX 400 (10-fach), 600 (11-fach) oder 800 (11-fach, high-end) könnten verbaut sein. Auch neuere 12-fach Systeme (GRX 810/820 mechanisch 12-fach oder sogar Di2) tauchen langsam auf. Bei SRAM findest du Apex (Einsteiger, 11- oder 12-fach) und Rival (gehoben, 12-fach, teils auch elektronisch als AXS). Wichtig ist, dass die Übersetzung zu deinem Einsatz passt: Für steile Anstiege mit Gepäck ist eine kleine Übersetzung (z.B. 1:1 oder darunter, etwa Kettenblatt 40Z und größtes Ritzel 40Z+ bei 1x, bzw. Kompaktkurbel 46/30 und 11-34 Kassette bei 2x) goldwert. Für schnelle Abschnitte auf Asphalt schadet eine große Übersetzung nicht (z.B. 46/30 vorne mit 11-34 hinten deckt viel ab; bei 1x evtl. 42 vorn mit 10-44 hinten in 12-fach). Prüfe also die Kettenblatt- und Ritzelgrößen in der Spezifikation, ob sie zu deinem Terrain passen.

Bremsen

Hydraulische Scheibenbremsen sind heutzutage eigentlich ein Muss bei Gravelbikes – und wie erwähnt, in diesem Preissegment zum Glück Standard. Trotzdem lohnt ein Blick, welche Bremsen genau montiert sind: Bei Shimano z.B. gibt es GRX400, 600, 800 Bremsen, die alle hydraulisch sind, aber minimal in Gewicht und Optik variieren. Wichtig ist, dass die Bremsen sauber montiert und eingestellt sind – Quietschgeräusche oder Rubbeln sollten nicht an der Tagesordnung sein (oft sind ab Werk organische Beläge drauf, die etwas weicher bremsen, lassen sich aber auch gegen metallische Beläge tauschen für mehr Biss). Die Größe der Bremsscheiben kann auch interessant sein: 160 mm vorne/hinten ist üblich und für die meisten Fahrer ausreichend. Schwerere Fahrer oder Bikepacker wählen manchmal 180 mm vorne für mehr Reserven. Wenn dir das wichtig ist, schau nach, ob der Rahmen/Gabel das zulässt (oft ja, aber serienmäßig ist wie gesagt 160/160mm verbreitet).

Bei den Bremsen geht es auch um Ergonomie: Die Brems-Schalthebel (STIs bei Shimano, DoubleTap/AXS bei SRAM) sollten gut in deiner Hand liegen. Es gibt teils frauenspezifische Versionen oder kürzere Bremsgriffe – probiere im Idealfall aus, ob du mit zwei Fingern bequem volle Bremskraft aufbauen kannst. Sicherheit und Fahrspaß hängen stark davon ab, dass du dich auf deine Bremsen verlassen kannst!

Reifen und Laufräder

Die Reifen entscheiden maßgeblich darüber, wie sich dein Gravelbike auf unterschiedlichen Untergründen verhält. Schaue bei jedem Bike auf die Reifenbreite und das Profil: Allround-Reifen (wie Schwalbe G-One, WTB Riddler, Maxxis Rambler etc.) rollen auf Asphalt noch recht flott, haben aber genug Profil für Schotter. Breitere Reifen (45–50 mm) bieten mehr Dämpfung und Grip, schaukeln sich aber eventuell auf glattem Untergrund minimal mehr auf. Überlege, wo du hauptsächlich fährst: Viel Asphalt und Hardpack? Dann reichen 40 mm glattere Reifen. Viel Waldweg, Wiese, grober Schotter? Dann sind 45–50 mm mit etwas Stollen vorteilhaft. Ideal ist ein Bike, das dir Optionen lässt – also eine hohe Reifenfreiheit. Viele Modelle bis 2000 € bieten 45 mm oder mehr. Alles ab 40 mm aufwärts ist grundsätzlich gut fürs Graveln.

Die Laufräder selbst sollten stabil und tubeless-fähig sein (Tubeless Ready). Achte auf Angaben wie „Tubeless Tape vorinstalliert“ oder beiliegende Ventile – dann kannst du leicht tubeless umrüsten. Das Laufradgewicht kann bei ausführlichen Tests manchmal herausgelesen werden; leichte Laufräder (unter 1800 g pro Satz) sind ein Pluspunkt, denn sie reduzieren rotierende Masse und verbessern Beschleunigung. Beachte aber: Sehr leichte Laufräder kosten viel. In der 2000€-Klasse sind viele Laufräder eher solide als superleicht. Du kannst später immer noch upgraden, falls nötig. Wichtig ist, dass sie sauber laufen (nicht „eiern“), eine genügend breite Felge haben (innen 21–25 mm Maulweite ist gut für breite Reifen) und gute Naben besitzen. Namen wie DT Swiss, Novatec, Formula etc. bei den Naben deuten auf ordentliche Qualität hin.

Geometrie und Komfort

Jedes Gravelbike hat seine eigene Geometrie – sie bestimmt, wie du darauf sitzt und wie sich das Rad steuert. Zahlen wie Reach, Stack, Lenkwinkel und Kettenstrebenlänge spielen eine Rolle. Wenn du nicht so tief in der Materie steckst, kannst du dich an den Beschreibungen orientieren: „sportlich gestreckt“ vs. „komfortabel aufrecht“ sind oft verwendete Begriffe. Überlege, was zu dir passt: Bist du sportlich und flexibel, darf es gern etwas gestreckter sein für bessere Aerodynamik. Willst du lange Touren entspannt fahren, ist ein aufrechterer Sitz angenehmer für Rücken und Nacken.

Komfort ergibt sich jedoch nicht nur aus der Sitzposition, sondern auch aus Rahmen- und Gabelkonstruktion sowie Anbauteilen. Viele Hersteller verbauen bewusst etwas flexende Komponenten (z.B. schmaler Durchmesser der Sattelstütze, Carbonstützen, spezielle Lenker mit Biegung). Prüfe, ob solche Features erwähnt sind – sie können den Unterschied ausmachen, wenn du auf rauen Wegen unterwegs bist. Ein leicht flexender Hinterbau oder eine Vibroflex-Sattelstütze nimmt Schläge von Schlaglöchern spürbar raus. Auch der Lenker ist relevant: Gravel-Lenker haben meist einen „Flare“, d.h. die Unterlenker spreizen nach außen. Das erhöht die Kontrolle im Gelände. Die Flare-Winkel unterscheiden sich; ein stärker geflareter Lenker gibt mehr Kontrolle offroad, ein weniger geflareter fühlt sich mehr wie ein Rennrad an. Hier kommt es auf deinen Geschmack an.

Zusammengefasst: Ein guter Rahmen sollte dir sowohl passen (Geometrie in passender Größe wählen!) als auch genügend Komfort bieten, dass du nach 4 Stunden im Sattel noch lächeln kannst. Probesitzen oder Probefahren, wenn möglich, ist goldwert – Geometriedaten auf Webseiten helfen, aber das eigene Körpergefühl entscheidet.

Größe und Passform

Dies ist zwar kein Ausstattungsmerkmal im klassischen Sinne, aber das wichtigste Kriterium überhaupt: Dein Gravelbike muss dir passen. Nimm dir Zeit, die richtige Rahmengröße zu ermitteln. Hersteller haben oft Größentabellen basierend auf Körpergröße oder Schrittlänge. Orientiere dich daran, aber bedenke auch, dass Geometrien variieren: Ein „48“ bei Marke A kann anders ausfallen als ein „S“ bei Marke B. Wenn du zwischen zwei Größen stehst, überlege, was du bevorzugst (kleinerer Rahmen = sportlicher, größerer = ruhiger, aber auch Streckung im Oberkörper verschieden).

In unserer Top-5-Liste haben wir Modelle mit 5 bis 8 Rahmengrößen gesehen. Tendenziell bieten Marken wie Canyon oder Scott sehr feine Abstufungen an. Andere wie Cube oder Radon haben etwas weniger Auswahl – hier kann es tricky werden, wenn du genau in der Mitte liegst. Gegebenenfalls hilft dann ein anderer Vorbau oder eine Sattelverschiebung, um die Passform zu optimieren. Wichtig ist, dass du dich auf dem Rad wohlfühlst: Beide Füße sollten beim Anhalten noch tippen können (aber nicht flach auf dem Boden), die Reichweite zum Lenker sollte so sein, dass du weder zu gestreckt hängst noch zu eingeengt sitzt. Verspannungen oder Taubheitsgefühle sind Zeichen, dass was nicht stimmt.

Unser Tipp: Lies Erfahrungsberichte oder frage im Fachhandel/Forum nach, wie ein bestimmtes Modell ausfällt. Manche Bikes haben z.B. einen längeren Reach, weshalb man eine Größe kleiner nehmen könnte. Andere haben ein hohes Tretlager, was die Überstands­höhe beeinflusst. Stimme Größe und Geometrie auf deine Bedürfnisse ab – das beste Gravelbike nützt nichts, wenn es nicht richtig passt!

Einsatzbereiche: Welches Gravelbike passt zu welchem Vorhaben?

Gravelbikes sind unglaublich vielseitig, doch je nach Modell gibt es leichte Schwerpunkte. Überlege dir, was du hauptsächlich vorhast, dann lassen sich die Angebote eingrenzen:

  • Schnelle Touren & Gravel-Racing: Wenn du vorhast, sportlich zu fahren, vielleicht sogar an Gravel-Rennen oder Marathon-Events teilzunehmen, dann sind Gewichts- und Steifigkeitswerte wichtig. Ein Bike wie das Cube Nuroad C:62 oder das Scott Speedster Gravel 10, also mit sportlicherer Geometrie und geringem Gewicht, wäre hier ideal. Achte auf eine eher gestreckte Sitzposition, leichte Laufräder und evtl. etwas schmalere Reifen (40–45 mm) für weniger Rollwiderstand. Komfort-Features treten zugunsten von Performance etwas in den Hintergrund – wichtig ist, dass das Rad direkt reagiert und nicht zu viel Energie schluckt.
  • Lange Ausfahrten & Bikepacking-Abenteuer: Planst du Radreisen, Overnighter im Wald oder einfach sehr lange Tagesritte auf gemischtem Terrain? Dann priorisiere Komfort und Stabilität. Ein Modell wie das Giant Revolt 0 oder Canyon Grizl 7 passt gut – hier sitzt du etwas entspannter, die Räder bieten Befestigungsmöglichkeiten für Taschen und oft eine hohe Reifenfreiheit. Nimm lieber ein paar Extra-Gramm in Kauf, wenn dafür Ösen für Gepäckträger oder Dreifach-Flaschenhalter vorhanden sind. Für Bikepacking sind 1x-Schaltungen beliebt (weniger Pannenanfälligkeit) und breite Übersetzungsbereiche (Berge mit Gepäck!). Auch hydraulische Bremsen mit größeren Scheiben können sinnvoll sein, wenn das Rad voll beladen ist. Komfortdetails wie die erwähnten flexenden Sattelstützen, ergonomische Lenker und max. große Reifen (50 mm+) zahlen sich auf langen, holprigen Strecken aus – achte auf solche Merkmale.
  • Alltag, Pendeln & Schlechtwetter: Möchtest du dein Gravelbike auch im Alltag nutzen, z.B. für den Weg zur Arbeit oder Einkäufe? Dann sind praktische Aspekte wichtig: Schutzblech- und Gepäckträger-Aufnahmen, vielleicht die Möglichkeit, einen Seitenständer zu montieren (manche Gravelbikes bieten das tatsächlich). Ein dynamotauglicher Rahmen (Öse an der Gabelkrone/Achse für Lampen) wäre ideal, aber notfalls tun es auch akkubetriebene Leuchten. Gute Alltags-Gravelbikes bis 2000 € wären z.B. das Radon Regard AL 10.0 oder Canyon Grizl – beide haben Auge für’s Praktische. Achte auf etwas robustere Reifen, die Pannenschutz bieten (ggf. kannst du auch auf etwas schmalere 35–40 mm mit glattem Profil wechseln, wenn du fast nur Straße fährst – das erhöht die Geschwindigkeit). Auch ein Laufradsatz mit Nabendynamo könnte für Vielfahrer interessant sein – den haben die wenigsten Modelle serienmäßig, aber man kann ihn nachrüsten. Zusammengefasst: Für den Alltags-/Schlechtwettereinsatz sollte dein Gravelbike montagefreundlich sein und nicht zu schade, auch mal dreckig zu werden. Ein unauffälliger Look kann im Stadtverkehr ebenso ein Vorteil sein.
  • Technisches Gelände & Trail-Graveln: Es gibt auch Gravelbiker, die scheuen selbst vor Singletrails nicht zurück. Wenn du zu denen gehörst, such dir ein Modell mit maximaler Reifenfreiheit und stabiler Geometrie. Ein langer Radstand, flacherer Lenkwinkel und breite Lenker geben Kontrolle im Gelände. Manche neuere Gravelbikes haben Dropper-Post (absenkbare Sattelstütze) Optionen – falls dir das wichtig ist, achte auf Durchmesser und interne Verkabelungsmöglichkeiten. In unserer Liste käme für technischeres Gelände z.B. das Giant Revolt in Frage dank 53 mm Reifenfreiheit und komfortabler Bauweise. Ggfs. könntest du auch über ein Gravel Fully nachdenken (es gibt Modelle mit minimalem Federweg vorne/hinten), aber die liegen meist über 2000 €. Ansonsten kann man durch Reifenwahl viel ausgleichen: Vielleicht planst du zwei Reifensätze – einen mit grobem Profil für Trails und einen mit slickigen für Schnellfahrten. Dann ist ein zweiter Laufradsatz sinnvoll. Wichtig: Für harte Trails ist ein Gravelbike immer ein Kompromiss, da keine Federung wie am MTB. Aber der Reiz liegt ja gerade darin, überall fahren zu können – also wenn du es angehen willst, wähle dein Gravelbike so robust und vielseitig wie möglich, und dann ab auf die Trails!

Wie du siehst, lassen sich Gravelbikes durch kleine Anpassungen sehr gut auf verschiedene Einsatzbereiche zuschneiden. Viele entscheiden sich auch bewusst für ein Modell, das möglichst breit einsetzbar ist, um dann je nach Bedarf zu konfigurieren (anderer Reifen, Bikepacking-Taschen dran oder ab, etc.). Überlege also vor dem Kauf, wo dein persönlicher Schwerpunkt liegt – das hilft ungemein bei der Auswahl des passenden Bikes.

Tipps für Pflege und Nutzung deines Gravelbikes

Hast du dein Traum-Gravelbike gefunden, geht der Spaß erst richtig los! Damit du lange Freude daran hast und das Beste aus deinem Bike herausholst, hier noch ein paar praxisnahe Tipps:

  • Auf den richtigen Reifendruck achten: Die breiten Reifen erlauben niedrigere Drücke als Rennradreifen. Experimenti​ere mit dem Reifendruck, um Komfort und Grip zu optimieren. Als Faustwert: 30–50 psi (2–3,5 Bar) je nach Reifenbreite und Fahrergewicht. Weicher (niedriger Druck) bedeutet mehr Komfort und Traktion im Gelände, härter (höherer Druck) rollt auf Asphalt schneller. Mit Tubeless-Bereifung kannst du tendenziell etwas weniger Druck fahren, ohne Durchschläge zu riskieren.
  • Regelmäßige Wartung: Gravelbikes werden oft im Dreck eingesetzt – daher ist eine regelmäßige Reinigung und Wartung essentiell. Halte Antrieb und Kette sauber und gut geschmiert; Schmutz und Sand wirken sonst wie Schleifpapier und lassen Kette, Kassette und Kettenblätter schneller verschleißen. Überprüfe nach matschigen Fahrten Schaltwerk und Bremsen auf Dreck, spüle Lagerbereiche vorsichtig ab (aber vermeide harten Wasserstrahl direkt auf Lager).
  • Bremsbeläge kontrollieren: Scheibenbremsbeläge nutzen sich ab – insbesondere bei häufigem Fahren im Schlamm oder Regen. Schau regelmäßig (alle paar hundert Kilometer oder nach Schlammfahrten) nach den Belagstärken. Ersatzbeläge kosten nicht die Welt, und ein rechtzeitiger Wechsel schützt die Bremsscheiben. Nimm am besten immer ein Satz Ersatz-Bremsbeläge mit auf längere Touren, falls du viel bergab fährst.
  • Schrauben nachziehen: Durch Vibrationen können sich Schrauben am Fahrrad lösen. Gerade Montagepunkte für Taschen, Flaschenhalter, Gepäck etc. solltest du periodisch checken. Einmal nach den ersten 200 km und dann in größeren Abständen. Wichtig: Drehmomentschlüssel benutzen, insbesondere bei Carbonteilen, um nichts zu beschädigen.
  • Tubeless nutzen: Wenn dein Bike tubeless-ready ist, lohnt sich der Umstieg auf schlauchloses Fahren. Mit Dichtmilch im Reifen bist du nahezu immun gegen kleine Durchstiche von Dornen oder Glassplittern – die meisten Pannen am Gravelbike erledigen sich so von selbst. Außerdem kannst du mit Tubeless noch etwas niedriger im Luftdruck gehen, was Komfort und Grip weiter steigert, ohne Snakebite-Gefahr. Achte darauf, die Dichtmilch alle 4–6 Monate aufzufrischen.
  • Individuelle Anpassungen: Zögere nicht, dein Gravelbike an dich anzupassen. Ein anderer Sattel, der besser zu deinem Gesäß passt, kann Wunder wirken. Auch der Lenker lässt sich tauschen – es gibt Modelle mit unterschiedlichen Flare-Graden oder Griffweiten. Wenn du viel im Gelände fährst, denk über einen Lenker mit mehr Flare nach. Wenn du hauptsächlich Straße fährst, könnte ein geraderer Rennlenker angenehmer sein. Auch Griffband mit extra Gel-Polstern kann den Komfort erhöhen. Die Kontaktpunkte (Sattel, Lenker, Pedale) sind entscheidend – investiere hier in das, was für dich am besten funktioniert.
  • Fahrtechnik und Sicherheit: Im Gelände gilt: Lieber etwas Luft aus den Reifen lassen, lockeren Griff am Lenker und das Gewicht mit den Beinen abfedern. Du wirst mit dem Gravelbike vielleicht an deine Grenzen gehen – immer schön langsam steigern. Technische Passagen erst sichten, dann fahren. Und: Trage immer einen Helm, insbesondere offroad. Für nächtliche Touren sind gute Lampen Pflicht – auf Gravelstrecken gibt es keine Straßenlaternen!

Mit diesen Tipps solltest du bestens gerüstet sein, um mit deinem Gravel Bike bis 2000 Euro viele unvergessliche Kilometer zu sammeln. Denk dran: Das beste Bike ist jenes, das regelmäßig bewegt wird. Also ab nach draußen – egal ob Sonne, Regen oder Schneematsch – dein Gravelbike wartet schon auf das nächste Abenteuer! Gute Fahrt und viel Spaß auf Schotter und Asphalt.

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